Standorte mit ehemals industrieller oder gewerblicher Nutzung weisen häufig bereits über Jahrzehnte Verunreinigungen mit gesundheits- und umweltgefährdenden Stoffen auf. Diese können in der noch bestehenden Gebäudesubstanz, in der Raumluft, im Boden, in der Bodenluft oder im Grundwasser liegen.
Besteht der Verdacht einer solchen Verunreinigung, gilt es deren Ausdehnung und Intensität zu erkunden, das Schadstoffinventar genauer zu charakterisieren und die von der Altlast ausgehende Gefahr für Mensch und Umwelt zu beurteilen (Gefährdungsabschätzung). Dabei ist nicht nur der Ist-Zustand relevant, sondern auch die künftige Nutzung des Geländes in die Betrachtung einzubeziehen.
Bestätigt sich der Verdacht einer Altlast sind an den Standort angepasste Sanierungsmaßnahmen zu erarbeiten. Hier setzt die Sanierungsuntersuchung an, die die Grundlage für die spätere Sanierung darstellt.
Durch unser Büro werden alle Bearbeitungsstufen der Altlastenbehandlung angeboten:
- Konzeption, Planung und Durchführung der Erfassung (Ersterfassung, Historische Erkundung) und Erkundung (Orientierende Untersuchung, Detailuntersuchung);
- Sanierungsuntersuchung;
- Sanierungsplanung (Leistungsphasen 1 bis 9);
- Sanierungsplan gemäß § 13 BBodSchG, Anhang 3 BBodSchV;
- Konzeption, Planung und Durchführung von Nachsorgemaßnahmen zur Kontrolle überwachungsbedürftiger bzw. bereits sanierter Standorte (z.B. Grundwassermonitoring, Raumluftmonitoring).